Das Jahr 1958 brachte den ersten großen Vereinsausflug, eine Gebirgsfahrt mit dem Busunternehmen Dreier aus Hohenthann.
Die Ausgaben hierfür betrugen 570,00 DM denen 155,00 DM als Einnahmen gegenüber standen.
Im August 1958 waren die Hubertusschützen als Patenverein bei der Fahnenweihe der Edelweißschützen in Altdorf.
Das Jahr 1959 begann mit dem traditionsmäßigen Sylvesterball der Hubertusschützen.
Die Musikkapellen wurden jeweils von Josef Dreier mit dem Bus abgeholt und nach Ende der Tanzveranstaltung nach Hause gebracht.
Im Jahre 1959 beteiligten sich die Hubertusschützen an der Fahnenweihe in Ergolding.
Anstelle von Sebastian Simbürger hat Michael Bichlmeier das Amt des Schriftführers übernommen.
Die Teilnahme an der Fahnenweihe der freiwilligen Feuerwehr Unkofen stand u. a. im Jahre 1960 auf dem Programm.
Schriftführer wurde wieder Seb. Simbürger.
Neben den obligatorischen Tanzveranstaltungen beteiligte man sich im Jahre
1961 gern an der Fahnenweihe in Altheim.
1962 brachten die Hubertusschützen eine Spende von 100,00 DM zum Kirchenneubau ein.
Außerdem wurde am 10.2.1962 erstmals eine Schützenstandüberprüfung durch das Landratsamt vorgenommen, deren Kosten mit 13,20 DM anzusetzen sind.
1963 ist als ganz normales Jahr zu bezeichnen, das mit dem Sylvesterball begann, mit dem Lumpenball am Faschingssonntag weiterging. Am Ostermontag stand der Ostertanz an, dem am 1. Mai, wie alle Jahre der Maitanz folgte.
Vor der Schließung des alten Wirtshauses wurde am 26. 7. 1964 noch ein Sommernachtsball veranstaltet.
Von 1964 auf 1965 war durch den Abbruch des alten Wirtshauses ein Umzug der Schützen von Hohenthann ins Gasthaus Müllerwirt in Türkenfeld notwendig.
Unter schwierigen Verhältnissen wurde den Schützen die Ausübung des Schieß Sportes auf einer Schießbahn, die vom Gastzimmer durch die Küche in die Speis ging, ermöglicht.
Auch die obligatorischen Tanzveranstaltungen wurden in gleicher Weise weiter im Saal des Gasthauses Müller in Türkenfeld durchgeführt.
Erstmals konnten an Sylvester 1966 die Einnahmen von 277,00 DM die Ausgaben von 388,40 DM nicht mehr abdecken, sodaß aus der Vereinskasse draufgelegt werden mußte
Nach Fertigstellung des neuen Brauereigasthofes "Bräustüberl" in Hohenthann
zogen die Hubertusschützen wieder von Türkenfeld nach Hohenthann um, Im Keller des neuen Gasthauses war ein eigener Schießstand mit vier Schießbahneneingerichtet worden.
Der Lumpenball am 5.2.1967 fand erstmals im neuen Saal des Bräustüberls statt und führte zu einer neuen Rekordeinnahme von 1095,50 DM.
Das Jahr 1967 brachte eine Fahnenweihe in Rottenburg, an der sich die Hubertusschützen in großer Anzahl beteiligten.
Bis zum Jahr 1967 gehörten die Hubertusschützen keinem Schützengau mehr an.
Nach Fertigstellung des neuen Schießstandes beschlossen die Schützen sich aktiver an Schießveranstaltungen zu beteiligen. Hierbei war die Zugehörigkeit zu einem Schützengau unerläßlich.
Die Gauschützenmeister der Schützengaue Landshut und der Hallertau wurden zu einem Gespräch nach Hohenthann gebeten. Nachdem der damalige Gauschützenmeister des Gaues Landshut ohne Grund dieser Einladung fern blieb, der Gauschützenmeister der Hallertau Josef Bauer aber bei den Schützen vorsprach beschloß man, sich dem Schützengau Hallertau anzuschließen.
Durch diesen Gaubeitritt wurde es ermöglicht, an den Gaurundenkämpfen im Schützengau Hallertau erstmals im Jahre 1968 teilzunehmen.
Im Jahre 1968 beteiligten sich die Schützen an der Fahnenweihe in Niederlindhart.
Bei der Jahreshauptversammlung 1968 übernahm Sebastian Meier das Amt des Kassiers. Am 19.4.1969 unternahmen die Hubertusschützen eine Fahrt nach München, die im Platzl endete.
Die ersten Preis und Pokalschießen wurden abgehalten. So beteiligte man sich bei einem Pokalschießen in Mirskofen, beim Max von Müller-Gedächtnisschießen in Rottenburg und am Gauschießen des Schützengaues Hallertau.
Im Jahre 1970 veanstalteten die Hubertusschützen ihr erstes großes Pokal- und Preisschießen im Saal des Vereinslokales statt. Dank großzügiger Spenden der Hohenthanner Geschäftswelt wurde dieses Schießen ein voller Erfolg und ermutigte zu weiteren Taten.
Auch 1970 nahmen die Hubertusschützen an diversen Pokalschießen teil. So stand das Max von Müller - Gedächtnisschießen wieder auf dem Plan, ferner wurde in Rottenburg ein Pokalschießen durchgeführt.
Im Jahr 1971 spendeten die Hubertusschützen zum anstehenden Badbau einen
ansehnlichen Betrag von 1000,00 DM. Im Juli nahmen die Schützen an der
Fahnenweihe in Sandsbach teil. Es wurde das erste große Weihnachtsschießen
abgehalten.
Das Jahr 1972 kann als das Jahr der Pokalschießen bezeichnet werden. Die Hubertusschützen beteiligten sich mit gutem Erfolg an diesen Pokalschießen in Oberlauterbach, in Oberronning, in Weihmichl, in Rottenburg, in Weihenstephan, am Gauschießen in Pfeffenhausen und am Pokalschießen in Käufelkofen.